top of page

KCO Lager Slowenien 2022

Aktualisiert: 7. Apr. 2023




Samstag, 9. Juli


Team Panda:


Fam. Scheidegger macht sich auf den Weg nach Slowenien schon am Freitag nach dem Mittag. Richtung Österreich da am Gotthard sehr viel Stau war. Es geht sehr gut vorwärts bis kurz vor Innsbruck dort auf einer Raststäte zu halten Abendessen und schlafen. Da wir früh auf wahren ging am Samstag schon um 6:00 Uhr die Reise weiter. Nino fing an zu fragen sind wir schon in Slowenien vor lauter Vorfreude. Zum Glück ging es nur noch eine Stunde…. Um 14:00 sind wir auf dem Camping Toni und werden von Christina und Beno begrüsst.




Team Raptor:


Fabio, Siri, Adi und Noris. Am 20ab 5ii ischs in Alpnach losgangä. Alles gladä hend mier chenä los flügä. So wiit so guet, vor em Gotthard simmer e churzy zyyt im Stau gstand, de ischs wiiter über de Pass gangä. Bis zu de Gränze hemmer wieder Gas gäh, de nah heds en churzi Gipfeli und Kaffee paisä gäh. Wiiter uf em Wäg nach Sloveniä simmer mit em Dillier/Ballif Mobil gfahrä, es isch en abwächslig vo Stau und flügä gsi. Gut acho in Sloveniä sind mier scho wieder am Zält uifstellä gsi, de nah hemmer gässä und bierät.


Team Passat:

Jaronas, Livia, Jul. Abgfahrä am 6i am Morgä in Sarnä, isch üsi Reis eher ereignislos blubä. Stau hemmer keinä gha, will mer dä immer schön grossrümig umfahrä hend. Einisch hed üs dä Führwerbus uf dä rächte Spur überholt, das isch schonu krass gsi. In Udine hemmer de de Jul ufgladä und 16.05 simmer ahcho.


Team Hugo-Erika: Ganz früh aufgestanden und dann wirklich zeitig weggefahren. Wir haben die frühmorgendliche Fahrt über den Gotthard genossen. Felipe hat uns dann in Bellinzona zur Kaffeepause eingeholt. Der ganze Weg über die Venedig-Autobahn ist ziemlich flüssig verlaufen. Bei Udine sind wir dann dem Felipe-Navi nachgefahren, was uns erstaunlicherweise über einen kleinen italienischen Pass nach Bovec geführt hat. Im Camp Toni schlugen wir dann unser Zelt auf, mit der Absicht etwas Abstand zum Klub-Sonnendach zu haben. Als der Haupharst des KCO angekommen war, wollten sie dann meine eigenen Zeltstangen mitten durch unser schönes Zelt rammen. Zum Glück konnten wir Elä im letzen Moment davon abhalten. So haben wir, Früh-Ins-Bett-Geher immer den ganzen KCO vor der Hütte. Was uns aber überhaupt nicht stört. Im Gegensatz zu Flo & Co die wegen ein paar Tschechischen Studenten kein Auge zudrücken können.


Team Benno:


Um 5 Uhr am Freitag ist Tagwache, da wir noch packen müssen und Christina am Vormittag noch in Dallenwil arbeiten muss. Endlich um halb zwei starten wir den Skoda, oder wollen zumindest… Es ist nur ein Klicken hörbar und wir müssen schnell mit dem Reservewagen nach Sarnen und bei Ela einen Booster holen um dann in Sarnen von Elias eine neue Batterie einbauen zu lassen.. Danke für den schnellen Service! Mit nur einer Stunde Verspätung fahren wir praktisch ohne Behinderung über den Gotthard nach Bellinzona (Tunnel 8km Stau!) Nach einer geruhsamen Nacht im Bllinzona Süd fahren wir um 4.30 Uhr problemlos nach Bovec, wo wir um 11.30 eintreffen und begeistert sind vom zugeteilten Platz.


Team Röno:


Fiona und Flo. Am Samstig Morge hei mir nur no im Clubhus müesse ga üsi Boot lade und scho hets chönne los ga richtig Slovenie. Übere Gotthard-Pass drüber si mir ohni Stou oder süschtige vorfäu nach Italie glangt. Bim erste Stop anere Raststätte hei mir üs mit em Team Raptor zäme da und si witer richtig Ziel gfloge. Meistens uf der rächte Spur, da mir immer öppe chli ufe Raptor hei müesse warte ;) Nach ere eher churzwilige Fahrt si mir de bim Zäut ufsteue nid ganz so schlüssig und schnäu gsi. Es het no chli Verwirrig mit de Himmusrichtige gä. Jänu, d Sunne schiint zwar ab de 7ni am Morge bi üs is Zäut ine, aber isch egau, es isch schön da!


Team Lupi: 4:00 Auf 4:30 Los 5:10 Wassen ab Autobahn um Stau zu umfahren. 6:30 Bellinzona Nord Kaffeepause mit Team Erika Hugo. 7:00 Gemeinsame weiterfahrt -> Details siehe Bericht Team Hugo


Team Partybüssli:

Märtel und Vivi. Schlussendlich war es wahrscheinlich 16.30 Uhr, bis wir dann endlich losfahren konnten: Die Nidwaldner konnten ja leider ihre Lehrabschlussfeier im letzten Jahr aufgrund Corona nicht durchführen, darum haben sie halt einfach die Reden von diesem Jahr verdoppelt. Dank Märtel konnte ich diese aber in voller Länge geniessen, mein EFZ entgegennehmen und sogar fürs Anstossen hats noch gereicht. Dann habe ich meine Highheels gegen die Sexy-Adiletten eingetauscht und wir sind losgefahren. Anstatt am Gotthard im Stau zu stehen, haben wir uns für die Passfahrt entschieden, und haben, obwohl wir hinter einigen Holländern und anderen Touristen nachkriechen mussten, wahrscheinlich einige Minuten eingespart. Schon bald ging der Hungern und somit die Planung des Znachts los und so sind wir kurz nach der Grenze am Autogrill eingekehrt. Weil wir so hunger hatten, haben wir zusätzlich zu den zwei Portionen Pasta gleich auch noch eine Pizza bestellt, dolce vita pur! Das war der einzige und letzte Boxenstopp, den wir eingelegt haben, abgesehen von den Mautstationen und den beiden roten Ampeln in Udine haben wir nie mehr gebremst! Schliesslich sind wir dann um ca. 1.00 Uhr auf dem Camping angekommen und haben dank Spadas hervorragender Wegbeschreibung auch das KCO-Camp auf anhieb gefunden. Noch kurz die Zähne geputzt und das Mätteli aufgeblasen, dann bin ich in den Kleidern eingeschlafen.


Team Füürwehrbus:


Elä und Lisa. Fast pünktlich simmer am 20 ab 6ii in Chärns abgfahre richtig Sloweniä. Ahghä isch 16:00 ufem Camping gsii. Ziemlich zügig und mit vill Reiseproviant isches losgange. So vill wie nötig so wenig wie möglich ischs Motto gsi (betrifft Stau, Pause und Gepäck). Bis uf mini Riesetäsche mit Gepäck hemmer das de au sehr guet chennä umsetzä. Nach langem fahre, vielnä gsichtete Pannenä, interessante Vekehrsbeschilderige und einerä entstandene Fründschaft mitemnä Fiat Fahrer simmer uf die 15:57 ufem Campingplatz ahcho. Differenz 3 trotzdem am nechschtä dranne gsii.

 

Sonntag, 10. Juli

Am Sunntig sind die erstä scho zimlich früeh uf dä Bei gsi. Nach und nach sind de all ius ihrnä Zält usägrochä bis es am 8i äs gmeinsam, sehr feins und gmütlichs Zmorgä gäh het. Währänd dem ganzä Morgä het immerwieder mal äs paar Regätröpf gäh. Zum Uifwermä isch die ganz Truppä uf Obere Klamm und d’Huisstrecki. Nachärä chrazigä Fahrt hets i üsäm Camp ä ersti Mittagsstärki gäh. Am Namittag isch es mittärä licht verchlinärtä Truppä witergangä zum Bunkärschwal. Nach de erstä paar Meter isch Eingangsstell besproche wordä. Leider isch d’Siri wägtä Besichtigung gschwummä. Die anderä sind mehrheitlich sicher dürä cho. Nur dä Flo het üs erst später bichtät, dass ähr nid freiwillig vom Felsä is Wasser «gsprungä» isch. Momentan befindet mir üs im gmüetlichä Kreis mit äm Getränk i dä Hand:)

Noris


 

Montag, 11. Juli

Smaragd grün das Wasser mit Strand Niederig der Wassertsand Mit grosser Gruppe ging es los. Und es hatte auch viel Floss. Man musste schaun dass man nicht kratzt am Rand


Durch Wellen und Schwälle ging es weiter. Die Rafts hatten vermutlich sogar eine Leiter. Zumindest gingen vom Hohen Fels runter die Rutschen. Bis die Rafter ins Wasser flutschten. Die Gruppe war immer noch gut gelaunt und heiter.


Die Gefahr vom Wasser war gering Dafür musste man aufpassen, dass die Rafter einem nicht springen auf den Gring. Gemütlich war die Fahrt bis zur Slalomstrecke. Auch wenn der eine oder andere anhängte an einer Ecke. Für die hälfte der Gruppe war vor der Slalomstrecke der Ausstieg geschwind.


Nun wurde die Fahrt schneller Und das Wasser sprudelte heller. Um die Ecken ging es einfach und locker dahin. Bis man sich wieder in Pool und Kehrwasser fing. Da kam das Ziel in Sicht mit dem Blechernen Teller.


Die Letzte Stufe war einfach weil links. Da dachte einer durch die Mitte geht’s flinks. Die Stufe war überwunden geschwind Leider wurde übersehen, dass darunter Steine sind. Gestützt wurde rechts und das Boot kippte links. Der Schwumm war schnell So wie das Gebell. Die Entscheidung der Retter klar. Diese Dummheit ist rar. So rettet sich wer kann aus eigener Hand ohne Retter zur Stelle.


Alle an Land Die Laune war gut. Weg wie eine Wand. Die Hitze wie eine Glut. Alle gaben sich die Hand. Und es ging zurück an den Strand.

Julian


Lager leben auf dem Camp Toni

 

Dienstag, 12. Juli Am Morgä früeh hani vor de Hitz müsse usem Zält flüchte. Defüür heds, wie bis ez immer, es hammer Zmorgä geh. Esse, abwäsche und lade isch Standart. De ganzi Trupp isch ad Iibootstell vo de Abseilstrecki gfahre und einigi sind de wiiter bis zum Camping in Kobarid zum uf üüs warte. D Sunne hed üüs natürli nid in rueh glah bim 15 Minütige Abstieg ad Soca abe. Dunne aacho simmer üüs go abchüele, ine gumpe und iiboote. Alli sind ohni Problem abe cho und mier hends extrem gnosse bi geilem Wetter und Traumwasser. Amene Strand wo alli chli avo belle hend sind de die letschte 4 Globis nu dezuegstige. I de hööche Schlucht vorem uusstiig hemmer nu paar Föteli la mache vo de Christina, sind mit de Taucherbrülle go Fisch luege und sind de uusgstige. Zum Zmittag hed es en slovenischi Spezialität geh und natürli Mayonese. Nachdem mier alli Boot uufglade hend simmer uf Kobarid is Dorf richtig fein go Glace esse. En Supermärt-Stop hemmer de au nu gmacht und grad Esse und Bier für gfühld 2 Wuche iikauft. Wo mier widr ufm Camping aacho sind heds plötzlich gheisse mier gienged nu ufd Huusstrecki und de isch mier d Idee cho dassi ja mal chönnt am Felipe sin Kanadier uusprobiere. Überraschend stabil bin ich midm Märtel, Noris, Jaronas, de Fiona, Martina und Vivi durab gschiffled, wo bereits de Flo und de Fabio uf üüs gwarted hend zum üs widr ufe chauffiere. Zum Znacht hend d Siri, d Livia und d Lisa wunderbari Fajitas gmacht wo mier üüs alli vollgstopft hend. Ez simmer mid Bier und Guezli am Füür am hocke und chli über s Lebe und d Welt am rede.

Adi


 

Mittwoch, 13. Juli Pausen Tag

Team Angenehm: Märtel, Noris, Flo, Felipe, Lupi, Fiona Bim Zmorge het der Felipe no gmeint er müess eis vo dene nätte Wäspi küsse…isch de nid so angenehm gsi. Sicherheitshalber isch de der Märtel mitem Felipe mitgfahre, nur im Fall, dass er chli z fest «plemplem» wird. Ohni witeri Zwüschefäu hei mit die schöni Soca-Quelle agluegt und hei e gäbigi Wanderig dür die schöni Landschaft gmacht. Der Felipe bestätigt die heilendi Würkig vom Soca Quellwasser. Es isch ihm nachemne grosse Schluck us der Quelle gad viiiu besser gange. Zum Zmittag hets feini Burger gä. Sogar serigi mit Soca Bachforelle dinne, sehr gute gsi! Ou d Ussicht vorem Restaurant het fotografisch müesse festghaute wärde, die wunderbar höche, plastische Bärge si der Wahnsinn gsi. Nachem Zmittag si mir no bimne schöne Schlüchtli ga bädele und Klippe springe. Trotz em Fleischmärit vor Ort isch es sehr angenehm gsi. Zwüschezitlech hei mir natürlech immer wieder kontrolliert, öb der Felipe no schnuufet. Kulinarisch hei mir üses Reisli mitere feine Glace in Bovec abgrundet. None churze Abstächer zum Restaurat wo mir am Samsti de gö ga ässe zum reserviere und natürlech es Apéröli nä. Es isch e wahnsinnig angeneme Tag gsi.



Team Raptor und Füürwehrbus: Fabio, Adi, Elias und Siri Nach em Zmorgä wo de Elias s erscht mal debii gis isch, hemmer d Autos ready gmacht für en offroad day. Alles parat, s zmittag packt, simmer los gfahrä richtig Kanin. Das isch en Bärg wo mer eigentlich hättid chenä gah offroade. Uf em Wäg obsi simmer anerm Stop schild verbii gafahrä, nüt überleid ischs wiiter gangä. De isch plötzlich en Defender hinderüs uiftaucht. Gfuncht vom Füürwehrbus a Raptor hemer müesse los flüge will er kei Bräms kennt hend. Er isch üs hinde nache gflogä, i de nechscht glägeheit hemmer de Defender führe glah. Er hed de uis em Fänster üs en ZS verpasst vo wägä mer darf hie nid uifäfahrä. Mier hend üs gäge wiitere ZS entschiede und hend kehrt. Wiiter ischs uf de Stol gangä. Det heds nur es Fahrverbot für Töff gäh, das heisst mier sind wiiter de Bärg duruif. De Wäg isch steinig gsi und isch a vielnä Velofahrär verbii gangä. Dobä acho ischs no rächt früsch gsi, de wäg de abä ischs no holpliger wordä. De Elias und ich hend es regelrächts Trampolin im Bus gah und alli verschidänä Fiichär uifgladä. Stei sind uf d siitä gschobä wordä und d Büsch sind am Auto verbii krazt. D uissicht isch defür desto schener gsi und Fotis sind gmacht wordä. Anerem schöne schattigä Plätzli hemmer zmitzt uf de Strass üsi Zmittagspaisä gmacht. Next Stop Glace ässä und de no gah Biertrinkä. Zrug uf em Camping hemmer no en schwumm i de Soca gno und üs abküelt. De abig isch am Lagerfüür wiiter gnossä wordä.



Team Golfers Dobradiesli: Jaronas, Livia, Lisa, Viviane Am Morge hemmer mal probierd chli uisz’schlafe, aber am viertelab 8ti hed d’Sunne scho so heftig ufs Zelt brate, dass mer denn doch scho glii mal uifgstande sind. De Jaronas wär eigentlich gern go paddle, aber de Kenny isch denn plötzlich weg gsi, drum hed er sich wohl oder Übel gopfered und isch mit üs Ladies mitcho. Stop 1 isch de Golfplatz Bovec gsi, womer für 3 Euro pro Chorb sind go Bäll wägtätsche. Es isch riesig de Spass gsi, z’letschte mal hani das im Lager 2016 hie in Slowenie gmacht gha. Damals hed iis das de Roy professionell erklärd, ich muess aber sege, de Edward vum Golfplatz hed das ai sehr gued gmacht. Wo de alli 200 Bäll dehinne gsi sind, simmer wiiters ufe Camping Lazar in Kobarid und hend dett es Tüürli zum Wasserfall uife gamcht.

Dä Wasserfall isch schön und idä Schlucht isches wahnsinnig ahgnähm, aber vor 6 jahr sig das nuni so touristisch gsi. Etz choschtets 5 euro für die letschtä paar Meter zum fall, de Jaronas wär für das Gäld lieber en Glace go ässe. 😊 Zum Zmittag simmer de is härzigä Campingrestauräntli wo d’Lisa und d’Vivi nu kennt hend vo vor 6 Jahr. Gstärcht mit feinä Salät simmer de nuchli Witer adä Soca entlang, chli go bädelä, gümpelä und Paddler zueluegä. Ai d’Fraiägspräch sind am hüttigä tag nid z’churz cho, und ai dä Jaronas hed sich tapfer gschlagä. 😊 Als Abschluss vo üsem tüürli simmer nu z’Kobarid äs feiiiiins Frozen-Joghurt go ässä und hends nachemä gemeinsamä Bädälä näbem Camping pünktlich uf die legendäre Elä-Magronä gschafft.




Fam. Scheidegger: Während die andere Gruppe na am Zmorge sind schliecht sich de Kenny devo um na churz, mit de St. Galler, e rundi uf d Abseilstrecki ga paddle. Es het det zwar nüm so viel Wasser wie am Vortag, aber grad na gnueg um nid müsse über d Stei ab rutsche. Nach eme chline Zmittag im Camp, gaht die ganz Familie Scheidegger uf d Huusstrecki. De Nino isch afangs gar nid begesiteret und reklamiert weg de viele Stei, aber nach de erste paar Stelle het au er Freud und gniesst de schöni Bach. Zum zvieri gits bim Prijonshop frischpressiti Limonade und Saft. Den gahts zrug zum Camping ga bädele.



Erika und Hugo:

Wir sind mit dem Ratter-Gondelbähndli zum Kanin-Gebirge auf 2500 Meter gefahren. Dort oben war es angenehm kühl, in den grossen Karstlöchern liegt noch etwas vergessener Schnee vom letzten Winter. Die Fahrt war tektonisch und botanisch ziemlich Aufschlussreich. Bei der Talstation diverse Laubhölzer: Eschen, Nussbäume, Vogelbeeren und immer mehr Robinien. Im Mittelfeld hagere Serbische Fichten mit Föhren durchsetzt . Auf 2000 Metern sieht man viele kleine Latschenkiefer den Berg «hinauflaufen». Auch da scheint der Berg immer grüner zu werden. Die kurze Wanderung zum Teufelsloch über Karst und wadentiefes Dolomitenkies war abwechslungsreich. Mitten auf dem grossen Schotterfeld steht da ein fast neuer Pisten Bully. Die Sessellifte hängen untätig am Seil und warten auf den nächsten Skiwinter. Auch drüben auf der italienischen Seite, ist das gleiche Bild in der Luft. Die Nebelschwaden scheinen von Norden nach Süden zu ziehen, jedenfalls bescheren diese etwas Kühlung was Mensch und Vieh gut tut. Diese Julischen Alpen sind viel weitläufiger als man denkt. Kalk-Karstformationen soweit das Auge reicht. Irgendwann gehen wir wieder auf den Heimweg. Kaum im Gondeli, machen die Slovenen einen Vollbremser, was uns etwas Kilbifeeling beschert. Und dann geht’s wieder dem Tale zu. Es ist sowieso erstaunlich, die ganze Gondelbahn scheint an einem einzigen Drahtseil zu hängen. Wieder unten, steigen wir auf unserer Velos und machen einen kurzen Besuch beim Dobradisli.


Benno und Christina: Nach einer gemütlichen Wanderung durch den schattigen Wald der Soca entlang erkunden wir gründlich den Bunkerschwall und essen dort an einem kühlen Plätzchen unser Picknick. Am Nachmittag fahren wir Richtung Kranskagora und führen dann zwei deutsche Touristen nach Bovec zurück. Nach einem delikaten Sladoled kehren wir auf unsere Basisstation zurück.


Julian: Ich stieg den Berg auf der anderen Flussseite empor auf der Suche nach einem Aussichtspunkt. Nach einer Stunde einem dichten Waldwanderweg entlang erreichte ich endlich eine Ebene, von welcher man eine herrliche Aussicht über Bovec und das Socatal hatte. Ich winkte unserem Campingplatz zu, der von hier nur ein kleiner Fleck im Wald war, und stieg wieder ins Tal hinunter. Danach nutzte ich die Ruhe auf dem KCO-Camp, um in einigen mitgebrachten Büchern zu lesen, um zuletzt noch eine Testfahrt in Kennys Kevlar-Spielboot zu unternehmen – leicht wie eine Feder zum Tragen und auf dem Wasser geschmeidig wie Butter! Und schon geht der Pausentag zu Ende; die Küchenpflichten rufen und damit die Vorbereitungen für Elias legendären legendären Älplermagronen.


 

Donnerstag, 14. Juli

Aus erschts gad e gueti Sterchig i Tag mit Rüehrei und Späck, mega fein gi! De si mir hüt noeinisch d Friedhofsstrecki paddlet. Es het es biz weniger Wasser gha aus z letschte mau, derfür meh Rafts. Aui si guet am Zmittagsplatz churz vor der Slalomstrecki acho. De het üs die liebi Christine scho z Zmittag vorbereitet gha. Mir hei nur chönne ane fahre und scho gad ässe. Guet gstercht si mir zersch der Afang vor Slalomstercki ga besichtige. Derna ischs gad scho los gange. Eine vo de Schwümmer het d Siri ane gleit. Trotz em probiere rolle isch der Fels im Wäg gsi… Zrug im Boot chunnt scho die nöchsti Steu. Paddlet si mer eigentlech sehr souverän. Nur juble sött me ersch im Chehrwasser, das het de d Fiona müesse merke. Sie het nämlech der nöchst Schwümmer ane gleit. Aber mir lö üs nid la unterkriegen vo dene blöde Steine! Die 700 Meter si schnäu fertig gsi und mir si aui miemne riiisige Grinse im Gsicht usem Böötli gstige. Da chunnt der Hugo z freese, leider chli queer. Das isch de der letscht bränzlig Momänt gsi vo däm Tag. Die 700 Meter hei mir de z Boot o wieder müesse zrügg trage. Frei nachem Motto: Wär cha paddle cha o loufe. Zum Znacht hets feini Burger gä. Hoffentlech gnue….und der Abe wird jetz so richtig gnosse!Erik

Siri und Fiona


Auf dem Fluss Soca

 

Freitag, 15. Juli

Wie immer wird der Morgen gemütlich eröffnet mit Kaffee und Frühstück. Ca. 10:00 wird abgefahren an die Einboot stelle Abseilstrecke heute mit allen, ausser Beno, Kenny und Nino diese Gruppe paddelt die Hausstrecke. Lisa geht Wandern. Für manche ist der steil Hang zum Bach die Schlüsselstelle für andere ein gutes einwärmen Namen werden keine genannt denn es ist für jeder Mann eine tolle Leistung. Tia für mich war es eine gutes ein wärmen mit einer blöden Überaschung vor lauter Aufregung habe ich meine Spritzdeck in der Trockentasche liegen gelassen (Upssi;-()! So habe ich gesagt hei Leute für mich ist hier ende ich gehe wider hoch. Die Gruppe hatte aber mitteilen und wollte nicht das ich hoch laufe, da sagt Elias ich gebe dir meine Spritzdecke. Da ich mir nicht zutraue mit offener Lucke zu fahren. Elias würde seine Lucke einfach zu Kleben mit super 3M Klebeband und einer Rettungsdecke. Wenn wir ab und zu sein Boot vom Wasser über den Lenzzapfen lehren. Ja sicher ich bin ja auch froh ich darf fahren es ist nämlich eine sehr schöne Strecke mit tollen Passagen. So machten wir uns auf den Weg ich mit Elias Spritzdecke und Elias mit Goldener eigen Marke KCO Spritzdecke. Vorfahrer sind Julian, Jaronas, Livia und Ich mit Jocker Flo. Dann folgen Felipe und Hugo, Elias mit Noris, Fabio mit Fiona, Adi mit Siri und Schlusslicht Martin und Viviane. Für alle war es heute ein toller Bach und es gab Erfahrungen und Meilen steine für alle. Aber alle waren der Chef auf dem Bach und hatten Spass. Vor der Hängebrücke gab es noch ein toller Pool zum rein Springen mit Salto und höhen Rekorden. Dann noch weiter denn es ist ja schon 13:00 und Hunger meldet sich sogar Adi hat Hunger😊 So machten wir Tempo vorne und noch durch die schöne Schlucht unter der Napolion Brücke durch. Jetzt ausbooten, ausziehen, essen, Boot Laden, nach Hause fahren. Ausser Fiona und Flo gehen Abendessen einkaufen. Zurück auf dem Camping wird ausgeruht und noch gebadet im Fluss. Dann folgt feines Abend essen mit Gruppen Foto von Beno. Conny ist auch noch zu uns gestossen, für dann am Sonntag mit Martin weiter zu Reisen. Nun Schliessen wir den Abend mit einem gemütlichen Feuer alla KCO mit Kaffe Baylis und Williams mit Dessert.

Martina


 

Samstag, 16. Juli

Zerscht muesi nu schnäll zruggluegä uf geschter Abig. Üsi Idyllä isch churzfrischtig vomnä ufziehndä Gwitter gstört wordä und sogar de Flo hed ah sinerä Ussag: «Die Wuchä rägnets nie!» ahfah zwiflä. Mier hend Zältschnüer nachegspannt, alles is trochnä bracht und jedä hed sich anerä Blachä ghebt, churz heds nähmli zimli gwindet, blitzt und donnered. S’Gwitter isch de aber doch ah üs verbizogä, drum hemmer zimli gli wieder üsi Stüel im Chreis ufgstellt und sind ums Füür ghöcklet.


Hüt simmer ufgstandä wie immer, hend am Benno sini Kaffimaschienä es letschts mal gnossä und gmüetlich z’Mörgelet. De simmer los ufd Friedhofstrecki bis vord Slalomstrecki. Det isch de ai scho s’Zmittag parad gsi, wommier vom Boot ufäträgä nach de Slalomstrecki chli kabutt wieder uifächo sind. Wemmer hunger hed nachem Paddlä schmöckts Majobröötli eifach am beschtä!


Am Namitag hemmer in rekordziit Chochzält und Pavillon zämegruimed und dä Ahänger gladä, dass mer morn de schnäll chönd abfahrä. Zur Abchüelig hemmer üs numal id Soca gstürzt, zum fein schmöckä hend alli dusched und etz isch sich grad de Adi s’Hirn am vermaterä zum uisrächne wer wem wievill Gäld schuldet, für fahre, Benzin, Maut-Gebühre… Aber öpper isch spöter cho, defür früener gange, und öpper isch nur jede zweiti Tag ufe Bach, und de Ahänger isch aunu gsi. S’isch nid immer eifach. 😊 Aber etz chund de nu de beschti Teil, mier gönd fein go z’Nacht ässä. D’Fraiä hend Chleidli montiert und d’Männer sind ai debi. Mer stossid ah ufenes umfallfriis und eifach wahnsinnig tolls Kanulager!

Livia


 

Christina und Beno: Es war eine Superzeit mit euch in Bovec! Wir haben uns auf der Soca und neben der Soca sehr wohl gefühlt mit euch! Manchmal ging halt die Abfahrt der Chauffeure etwas Hals über Kopf…😊

Lisa: Heiss aber sehr schön wars!

Nino: Kajaken auf der Soca und neue Freunde😊

Martin: Endlich weiss ich wie Glühwürmli entstehen.

Julian: 150 Liter Bier haben leider auch nicht geholfen, den Wasserstand zu erhöhen. Aber der Versuch wars wert!

Felipe: 42

Adi: D Lisa hed gmeind ich nähms is Muul.

Flo: mini Rippi düänd weh.

Vivian: Wenn ich mier chli müeh gibe, laufts nid leid 😊

Fabio: Wasser häts dörfe meh ha aber isch supper gsi 😊

mehr Wasser nächste mal.

Livia: Es gahd ai rückwärts. 😉

Martina: Immer wieder schön!

Elias: D Wäspi sind vom Uusstärbe bedroht😊

Jaronas: Gott, drücke mir eine bitzeli

Noris: Äs glungnigs erschts Kanulager, angenehm.

Fiona: A*lochstei! Aber gfägt hets!

Siri: Ich muesses nid aluege, ich fahrs eifach😉

Hugo: Dobradisli

Erika: Bike isch schön au in Slowenien.

Kenny: Lupina schwimmt besser als der Felipe.

 

Top Wörter im Lager:

- Nei

- Mou

- Kroki

- Boum

- Wäspi

- Elä Wäspi

- Angenehm

- Habedieehre

- Was Frisure?

- Paddelare

- Lideletten

- Aaaaltä

- Ständer-Hans

- Bene

- Prego

- Si certo!

- Die Wuchä rägnets nie.

- Hampi (Schwümmhampi, Sushihampi, Bierhampi, Beggeriederhampi…)

- Man drücke mir eine Bier / Man drücke mir eine Kaffee

146 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page